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Jan 2023

MARS für die schnellste Bergrettung

Metirionic bietet Ranging Technology, die eine zuverlässige drahtlose Entfernungsmessung auch in rauen Umgebungen wie Tiefschnee ermöglicht. MARS (Metirionic Advanced Ranging Stack) gewährleistet die zuverlässigste drahtlose Messung für Such- und Rettungsdienste. 

 

Während der Schneesaison steigt die Lawinengefahr und kann Menschenleben gefährden. Zusammen mit dem anhaltenden Trend zum Skifahren abseits der Piste setzen Bergvereine enorme Anstrengungen in Aufklärungsprogramme zur Lawinenaufklärung und Begleitrettung ein. 

 

Heutzutage sind viele der Todesfälle durch Schneelawinen auf eine übermäßige Verzögerung bei der Rettung zurückzuführen.  Die statistische Analyse von Lawinenunfällen der letzten 40 Jahre hat gezeigt, dass eine erfolgreiche Lawinenrettung darauf abzielen muss, Opfer innerhalb der ersten 15 Minuten zu retten. 

 

  

Drahtlose Technologien werden häufig verwendet, um die Position der Opfer zu ermitteln und dem Suchtrupp zu helfen.  

 

Obwohl Smartphone-Apps häufig verwendet werden, haben sie klare Einschränkungen wie Reichweite, Genauigkeit und Akkulaufzeit. In einer Lawinenrettungssituation ist die Reichweite dieser Geräte begrenzt, da sie auf Basis von Wi-Fi und Bluetooth RSSI arbeiten. Darüber hinaus werden sie durch Bäume und die Störwirkung von Felsen und Schnee beeinträchtigt.  Die GPS-Genauigkeit reicht für eine genaue Opferortung in kurzer Zeit nicht aus, da sie bestenfalls etwa 10 m des Opfers bietet. Außerdem saugen diese Technologien Strom aus dem Telefon und es kann Minuten dauern, bis ein Satellitensignal gefunden wird, wenn überhaupt.  

 

Der beste Weg, ein Lawinenopfer zu lokalisieren, wenn es kein Zeichen gibt, ist ein Lawinenverschüttetensuchgerät. Diese elektronischen Geräte, die von den Bergsteigern getragen werden, ermöglichen es Überlebenden und Zeugen einer Lawine, sofortige Such- und Rettungseinsätze zu starten. Dies führt zu viermal hohen Überlebenschancen.  

Die Opfer tragen ein Lawinenverschüttetensuchgerät oder ARVA (aus dem Französischen: Appareil de Recherche de Victimes d’Avalanche), das ein magnetisches Signal erzeugt, das von der ARVA des Retters erfasst wird. Der Standort des Opfers wird in der Regel direkt aus der maximalen Signalposition abgeleitet.  

 

Boden und Schnee beeinflussen jedoch stark das Ergebnis der magnetischen Signalinterpretation, insbesondere bei tiefen Verschüttungen. Die Präzision dieser Methode reicht also nicht aus, um sofort mit dem Ausgraben des Opfers zu beginnen. Daher ist eine zusätzliche zeitaufwändige mechanische Sondierung notwendig. 

 

Um die Überlebenschancen nach einem Lawinenunglück zu erhöhen, muss die Such- und Rettungszeit minimiert werden. Obwohl LVS-Geräte vorerst die einzige zuverlässige Standardmethode zur Ortung eines vollständig verschütteten Opfers unmittelbar nach einem Unfall sind, kann die Erforschung neuer digitaler Verarbeitungstechniken zur Interpretation des Funksignals mit dem Ziel durchgeführt werden, die Genauigkeit der Position des Opfers zu erhöhen und den Einsatzbereich in kürzester Zeit zu vergrößern (Cold regions science and technology scientific journal). 

 

Metirionic hält einen Pool von Patenten, die überlegene drahtlose Messungen und gezielte Such- und Rettungsanwendungen im Sicherheitsgeschäft ermöglichen.  

  • Menschen schneller retten 
  • Decken Sie die maximale Reichweite ab   
  • Finden Sie mehrere Ziele gleichzeitig 

   

Die MARS-Technologie gewährleistet die zuverlässigste drahtlose Messung in Punkt-zu-Punkt-, Punkt-zu-Mehrpunkt- und Radaranwendungen und reduziert die Notfallreaktionszeit auf ein absolutes Minimum und niedriger als bei bestehenden Systemen. 

 

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